Von der Straße Ätna-Süd - Zafferana zweigt eine kleine kurvenreiche Straße zum Monte Zoccolaro ab, windet sich durch die Contrada Cassone bis auf 1.472 m ü. NN und mündet in einem Parkplatz, von dem man einen guten Blick in das Valle del Bove hat. Hier beginnt der sehr steile Aufstieg zum Monte Zoccolaro: 270 Höhenmeter auf gut 2 km Wegstrecke. Der großartige Blick vom Gipfelkreuz ins Tal entschädigt jedoch für alle Mühen des Aufstiegs - auch bei wolkenverhangenem Himmel.
Der weiterführende Pfad vom Monte Zoccolaro über die Serra del Salifizio ist schlecht und zum Teil nicht markiert, wird selten begangen und ist deshalb schwer auszumachen. Besonders bei Nebel ist von dieser Wanderung abzuraten, denn die Gefahr des Verlaufens ist groß. Als auf dem Rückweg tief hängende Wolken aufzogen, hatten auch wir die Orientierung mehrfach verloren.
Auf halber Strecke führt der Saumpfad an einem imposanten herausgewitterten Dyke vorbei, in dessen oberen Teil sich horizontal liegende Basaltsäulen ausgebildet haben.