Am 08. November öffneten sich weitere Ausbruchstellen, die bis auf eine (Nr. 3 in Abb. 3, 4 und 6) effusiv waren, d. h. es floss ganz überwiegend Lava aus. Am 18. November erlosch der Vulkan abrupt.
Die Teneguia-Eruption war charakterisiert durch eine Entgasung, die in rhythmischen Explosionen stattfand und die ausfließende Lava sozusagen fragmentierte in Lapilli, Schlacken und vulkanische Bomben.
Interessant auch die Zusammensetzung der entweichenden vulkanischen Gase: Zu Beginn der Eruption war neben CO2 als Hauptanteil auch CO, H2, N2, O2 und SO2 im Gasgemisch enthalten, später jedoch nur noch CO2 mit einem sehr geringen Anteil an CO. Da CO2 schwerer als Luft ist, akkumuliert es sich in Geländesenken und kann dort zum Erstickungstod führen. Auf diese Weise forderte der Teneguia-Ausbruch 2 Todesopfer, einen Fischer, der in der Nähe des alten Leuchtturms arbeitete und einen unvorsichtigen Fotografen, der Fotos von den küstennahen Lavaströmen machte.