Geologische Fakten zum Klimawandel
Die heutigen Temperaturaufzeichnungen beginnen in der Regel im Jahr 1850 zum Ende der Kleinen Eiszeit, eine der kältesten Phasen der letzten 10.000 Jahre. Danach wurde es zunächst wärmer, ohne CO2 - Zunahme. Von 1880 bis 1910 kühlte es ab und zwischen 1910 und 1940 wurde es kräftig wärmer, wiederum ohne CO2 - Zunahme. Als es zwischen 1940 und 1980 nach Aufzeichnungen des DWD - jetzt mit CO2 - Zunahme - um mehr als 0,5°C erneut abkühlte, warnten die Meteorologen vor einer neuen Eiszeit. Der bisher einzige Klimaabschnitt, der eine positive Korrelation der Temperatur zur CO2 - Zunahme aufweist, ist die Zeit von 1980 bis 2000. Seitdem sind die Temperaturen konstant geblieben und haben - trotz steigendem CO2-Gehalt der Atmosphäre - z. T. wieder leicht abgenommen, so dass seit dem Ende der Kleinen Eiszeit ein etwa 30- bis 40-jähriger Zyklus zu erkennen ist, der vom CO2-Gehalt der Atmosphäre unabhängig ist. Vieles deutet darauf hin, dass die heutige leichte Erwärmung nur das Ende der für Mensch und Tier unwirtlichen Kleinen Eiszeit ist.
CO2 folgt der Temperatur
Das Gas des Lebens
Der 97%-Konsens
Die Erwärmung der Atmosphäre durch CO2 ist zunächst eine Hypothese. Eine Hypothese startet erst einmal als Idee, die dann zu einer wissenschaftliche Theorie wird, wenn sie sich überprüfen lässt. Sie bedarf also zwingend einer experimentellen Bestätigung. Zu einer CO2-verursachten Erwärmung gibt es aber tatsächlich keine seriösen wissenschaftlichen Erkenntnisse, keine einzige anerkannte Studie, die einen Zusammenhang zwischen der Nutzung fossiler Energieträger und einer Klimaerwärmung beweisen kann.
Für einen solchen Beweis stiftete der österreichische Ingenieur Walter Hopferwieser aus Salzburg "100.000 EUR demjenigen, der ihm als Erster einen schlüssigen naturwissenschaftlichen Nachweis vorlegt, dass das von Menschen freigesetze CO2 eine Klimaerwärmung bewirkt." Dieses Geld hat sich bislang noch niemand abgeholt. Es gibt allerdings Versuche, die aber eher eine leichte Abkühlung durch CO2 belegen, aber auch hier ist Skepsis angebracht.
Selbst das IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change), auch Weltklimarat genannt, gesteht ein, dass Klima ein chaotisches System ist und deshalb keine längerfristigen Vorhersagen möglich seien. Das IPCC spricht auch nicht von Klima-Vorhersagen, sondern nur von Projektionen oder Szenarien. Und Projektionen und Szenarien sind lediglich Möglichkeiten und keine fundierte Wissenschaft.
Der Wandel ist das Wesen des Klimas
Ein ständiger Klimawandel ist Fakt (und hier) er gehört aber nicht nur zur Geschichte unseres Heimatplaneten Erde. So haben US-Forscher bereits 1997 herausgefunden, dass es in den letzten Jahren im gesamten Sonnensystem zu einer Erwärmung kam. Davon betroffen sind besonders Mars, Jupiter, Pluto und auch andere Planeten und Monde. Auf dem Mars schmolz bereits ein Teil der Polkappen weg und Pluto erlebte eine Erwärmung von 2°C. Verursacher kann nur die Sonne sein.
Die wahre Katastrophe für das Leben auf der Erde ist die nächste Eiszeit, in der große Teile der Kontinente unter kilometer-dicken Eispanzern begraben sind und die Gletscher von Norden bis in den Niederrhein reichen. Wissenschaftler rechnen mit einer neuen kleinen Eiszeit in den kommenden Jahrzehnten. Eine große Eiszeit, in der es weltweit wieder 8 - 10°C kälter werden kann, wird in den nächsten etwa 20.000 bis 50.000 Jahren erwartet. Die Kälte ist das Problem, nicht die Wärme. Hier ein interessantes Video über Klima, CO2, Konsenz und Ursachen der Erwärmung.
Gletscherbannung
Jetzt schmelzen Gletscher in den Alpen, die zur Zeit der Römer, der Germanen und im Mittelalter zum großen Teil noch gar nicht existierten. Sie entstanden erst während der Kleinen Eiszeit zwischen etwa 1300 und 1850 und waren eine Katastrophe für die damaligen Menschen in den Alpen, denn ihnen gingen wertvolles Ackerland, Almwiesen und Wald verloren.
Diese Gletscher haben alles plattgemacht, wie zähfließende Lava. Wie haben die Menschen damals auf die Eisbedrohung und das kälter werdende Klima reagiert? Von dieser Zeit sind uns viele Zeugnisse überliefert. Hier ein Beispiel:
Unterhalb des Aletschgletschers beteten fromme Menschen über 3 Jahrhunderte für den Rückgang der Gletscher-Bedrohung, genannt "Der kalte Tod". Es gab eine Zeit, das sogenannte Maunder Minimum - die kälteste Phase der Kleinen Eiszeit - in der der Aletschgletscher wuchs und wuchs. Er rückte bedrohlich nahe ans Dorf heran. Dazu kamen die Ausbrüche des Märjelensees, 35-mal brach der Eisstausee im 17. Jahrhundert oberhalb von Fiesch aus. 1678 legten die Bewohner von Fiesch und vom Fieschertal ein Gelübde ab, in dem sie vor Gott und der Welt kundtaten, fortan tugendhaft zu leben und brav zu beten, dass der Gletscher sein Wachstum einstelle. Sie hielten jedes Jahr eine mehrstündige Prozession im Ernerwald ab, um gegen das Wachstum des Gletschers zu beten. Pfarrer Johann Volken leitete 1678 das Gelübde seiner Gemeinde an die nächste kirchliche Instanz weiter, den Bischof von Sitten. Von dort aus gelangte es an den Nuntius der römisch-katholischen Kirche der Schweiz in Bern, der es dem Vatikan zur Absegnung unterbreitete. Papst Innozenz segnete das Gelübde ab. Bedrohungen durch Gletscherabbrüche, Gletschersee-Ausbrüche oder Murgänge wurden als Strafe Gottes für sündhaftes Verhalten interpretiert, was erklärt, warum die Bewohner von Fiesch und Fieschertal Gott Tugendhaftigkeit versprachen.
Diese Geschichte ist unter dem Begriff "Gletscherbannung" in die Literatur eingegangen. "Gletscherbannungen" sind aus dem gesamten Alpenraum bekannt. Auch das Aufstellen von so genannten "Gletscherkreuzen" in den Fließweg der Gletscher zeugt von den Versuchen, die Gletscher zu bändigen.
Und heute? In unserer Zeit werden nun von Klimaforschern die Werte menschlichen Denkens und Empfindens ins Gegenteil verkehrt. Statt dankbar zu sein, wollen sie jetzt für mehr Kälte und Gletscherschäden sorgen. Wieso soll denn eine zähflüssige Eis-Lava wünschenswerter sein als blühende Almwiesen? Die Bewohner früherer Tage würden sagen: "Gott hat unsere Gebete erhört, wir haben es jetzt besser."
Die Fotos aus den Tälern beweisen: Die Gletscherschmelze hinterlässt wieder blühende Landschaften. Die Anzahl wild lebender Tiere, z. B. Murmeltiere und Vögel in den Alpen nimmt zu, genauso wie Menge und Vielfalt der Vegetation.
Prof. Gernot Patzelt, Institut für Hochgebirgsforschung, Uni Innsbruck:
„Die gegenwärtige Gletscher- und Klimaentwicklung zeigt keine Verhältnisse, die es in der Vergangenheit ohne menschlichen Einfluss nicht schon mehrfach und lange andauernd gegeben hat. In 65% der letzten 10.000 Jahre waren die Alpengletscher kleiner als heute".
(Der Text zur Gletscherbannung wurde zum großen Teil einem Artikel von Helmut Kuntz entnommen)